Letzte Woche hatte ich die wunderbare Gelegenheit, Insa Sparrer und Mathias Varga von Kibéd bei ihrem Seminar „Grenzen“ kennenzulernen. Das INSTITUT INTERCULTUREL DE COMPETENCES SYSTEMIQUES (iiCoS) im elsässischen Marlenheim unter der Leitung von Barbara Pelkmann und Nadine Lyamouri-Bajja bot dafür einen sehr professionellen und ansprechenden Rahmen. Über drei Tage Eintauchen in theoretische Grundlagen und Praxiserfahrungen mit verschiedenen SySt® Formaten war eine inspirierende Erfahrung. Insa Sparrer und Mathias Varga von Kibéd haben die systemischen Strukturaufstellungen entwickelt und erforschen sie kontinuierlich weiter. Sie bieten damit einen Coaching-Ansatz, problematische Konstellationen in Systemen, zum Beispiel Konflikte in Organisationen und Teams, auf verschiedenen Ebenen für die Beteiligten erkennbar und Lösungen erfahrbar zu machen. Ein lösungsfokussierter Ansatz mit viel Wirkung!

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Kennen Sie solche Situationen? Als Market Access Verantwortlicher sollen Sie möglichst gestern auf akute Änderungen im Marktumfeld reagieren. Dabei sind Sie vermutlich auf den Input und die Expertise von Fachkollegen anderer Abteilungen angewiesen. Kennen Sie auch die endlosen E-Mail Konversationen und Meetings, um Inhalte abzustimmen? Und wie können Sie noch schnell die Perspektive verschiedener Stakeholder abbilden? Wenn Sie rasches Alignment erzielen und die Bedürfnisse der Kunden und Entscheider in Ihrer Strategie mitberücksichtigen wollen, nutzen Sie die Kraft des Design Sprints:

Effizienter arbeiten durch co-creation: Sparen Sie Zeit und nutzen Sie die Perspektivenvielfalt eines multidisziplinären Teams, um gemeinsam Lösungen für drängende Businessfragen in einem strukturierten kreativen Design Prozess zu entwickeln.

Schnellere Übereinstimmung schaffen: Co-creation hilft, Übereinstimmung direkt im Prozess zu erreichen anstatt in umständlichen Kommunikationskaskaden.

Teilhabe bewirken: Co-creation schafft Teilhabe und Ownership.

Wie funktionierts?
Wir unterstützen Sie bei der Entwicklung einer kundenzentrierten Market Access Strategie mit Hilfe von Design Thinking, SCRUM, Visual Facilitation, Lean Start-up und Methoden der Selbstorganisation. Dabei können wir auf fundierte Expertise und Erfahrung aus jahrelanger Tätigkeit in der Pharmaindustrie und Consulting zurückgreifen.

Haben Sie Interesse, mehr über #agile work, #Design Sprints, #SCRUM, #Design Thinking, #teambuilding, #self-organization, #visual facilitation, #co-creation in Market Access? Kontaktieren Sie uns.

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Wer im Bereich „Market Access“ im Gesundheitswesen arbeitet, muss ein Spezialist mit Weitblick sein. Zu den Kompetenzen gehören sowohl fundierte gesundheitspolitische Kenntnisse, als auch gesundheitsökonomisches und medizinisch-naturwissenschaftliches Know-how. Der Gesundheitsmarkt entwickelt sich rasant und erfordert neue Formen der Zusammenarbeit und Kompetenzen, die über das Fachwissen hinausgehen. Dazu gehören unternehmerisches Denken, die Fähigkeit, vernetzt und in interdisziplinären Teams zu arbeiten und Innovationen voranzutreiben.

Kontaktieren Sie mich, um mein individualisiertes Trainings- und Coaching-Programm speziell für Market Access Talente kennenzulernen. Ich berate und begleite Sie gerne.

Viele verbinden mit dem Begriff Design Thinking eine Methode, neue Produkte für den Konsumgütermarkt zu entwickeln. Aus der Methode ist inzwischen ein Denkansatz geworden, komplexe Probleme zu lösen. Eine gerade veröffentlichte Studie des Hasso-Plattner-Instituts in Potsdam berichtet von der erfolgreichen Anwendung von Design Thinking bei der Umgestaltung von Unternehmen durch die Schaffung einer neuen Arbeitskultur vor allem im Team. Unternehmen setzen Design Thinking nicht nur für die nutzerzentrierte Produktentwicklung ein, sondern auch für die Verbesserung interner Prozesse und Services, Coaching und Wissenstransfer.
Hinter dem Ansatz verbirgt sich ein strukturierter und dynamischer Prozess, der sich in folgende Schritte unterteilen lässt:

  1. Verstehen: Problemstellung identifizieren: Wer sind die zukünftigen Nutzer meiner Produkte/Dienstleistungen? Was sind ihre Wünsche und Bedürfnisse?
  2. Beobachten: Die zukünftigen Nutzer beobachten: Wie ist das Nutzererleben heute? Was brauchen Nutzer? Wo gibt es Widersprüche und Spannungen im täglichen Erleben und Verhalten? Dort liegt das Innovationspotential!
  3. Sichtweise definieren – Point of View: Analyse der Beobachtungen und Verdichtung der Informationen über Fakten und Emotionen. Diese werden im sogenannten Persona-Konzept zusammengefasst, bei dem Customer-Typen mit Bedürfnissen und Emotionen gebildet werden.
  4. Ideen finden: Zugeschnitten auf die Nutzerbedürfnisse werden nun möglichst viele Lösungsideen gesammelt, ohne diese zunächst zu bewerten. Am Ende der Ideenfindung findet dann eine Ideen-Bewertung statt.
  5. Prototypen entwickeln: Die beste Lösungsidee wird dann in einen Prototyp umgesetzt, um sie greifbar und auch erlebbar zu machen.
  6. Testen: Ein wesentliches Element des Design Thinking Prozesses ist das iterative Vorgehen und einbeziehen des Nutzers. So wird der Prototyp mit potentiellen Nutzern getestet und anhand des Feedbacks dann verbessert und angepasst.

Wollen Sie den Prozess kennenlernen und testen? Kontaktieren Sie mich!